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In diesem Interview stelle ich dir Tara Luca Hanke vor. Sie ist einer der Gründe, warum das Wise Woman Magazin existiert. Ohne ihren Kurs, in dem sie erklärt, wie man mit Blogs Geld verdienen kann, hätte ich mich nie getraut, ein Online Magazin aufzubauen. Sie hat es geschafft, eine lukrative Nische zu finden und darin Expertin zu werden. Jetzt zeigt sie auch anderen Menschen, wie sie sich ihren Weg in die finanzielle Freiheit erschreiben können.
,, (…) ich kann arbeiten, wann ich will, wie viel ich will, und vor allem von wo ich will.“ – Tara Hanke
Inhalt
Hallo Tara! Stelle dich gern ein wenig vor.
Klar, ich bin Tara, 26 Jahre alt und komme aus Berlin. Beruflich bin ich Bloggerin und verdiene meinen Lebensunterhalt mit meinen Blogs und Webseiten. Das Besondere daran ist, dass ich komplett ortsunabhängig bin – ich kann arbeiten, wann ich will, wie viel ich will, und vor allem von wo ich will. Das Reisen ist meine große Leidenschaft, und ich liebe es, darüber zu schreiben und dabei auch noch Geld zu verdienen.
Aber das Beste ist, dass ich anderen Menschen helfen kann, dasselbe zu tun: In meinem Kurs “Digital Freedom Biz* – Bau dein digitales Freiheitsbusiness!” zeige ich Anfängern, wie sie mit einem Blog Geld verdienen und ein freies Leben aufbauen können, ohne Vorkenntnisse und ohne vor der Kamera zu stehen. Das ist wirklich mein Herzensthema.
Wie sah deine berufliche Laufbahn nach der Schule bzw. Uni aus?
Ich habe Design studiert und mich schon während der Uni als Grafikdesignerin selbstständig gemacht. Mein erster Auftrag kam tatsächlich über einen Bekannten, der eine Teeverpackung und ein Logo brauchte. Das war mein Einstieg – und ich habe sofort gemerkt, wie viel Spaß mir die Selbstständigkeit macht.
Es hat mir einfach gefallen, meinen Tag selbst zu gestalten, anstatt in einem Angestelltenverhältnis zu sein. Danach habe ich mir Webdesign und Suchmaschinenoptimierung beigebracht und irgendwann meinen ersten eigenen Blog gestartet. Das war sozusagen der Anfang meines heutigen Geschäftsmodells.
Aus welchem Grund hast du dich entschieden, aus dem normalen Angestelltenverhältnis auszubrechen?
Die Jobs, die ich vorher hatte, haben mich einfach nie erfüllt. Ich wollte nicht länger für die Träume anderer Menschen arbeiten, sondern meine eigenen Ideen und Projekte verwirklichen. Freiheit war für mich das größte Ziel: Ich wollte reisen und nicht an 30 Urlaubstage pro Jahr gebunden sein.
Mir war schnell klar, dass das nur funktioniert, wenn ich mein Einkommen online und ortsunabhängig generiere. Das war der entscheidende Anstoß, meine eigenen Wege zu gehen.
Womit bist du als erstes in die Selbstständigkeit gestartet, und wie lief das für dich?
Anfangs habe ich Grafikdesign und später Webdesign sowie SEO-Dienstleistungen angeboten. Aber gerade am Anfang war es schwer, Kunden zu gewinnen. Ich habe für sehr wenig Geld gearbeitet, teilweise nur für 10 Euro pro Stunde. Das führte leider dazu, dass ich sogar mehr arbeiten musste als in einem 9-to-5-Job.
Ich habe gemerkt, dass ich mir nur ein neues Hamsterrad gebaut hatte – 14-Stunden-Tage, keine Freiheit und erst recht kein Reisen. Das war absolut frustrierend!
Also musste ich etwas ändern. Ich habe meinen Blog coachinglovers.com erstellt und mit Affiliate Marketing experimentiert, also Produkte auf meinem Blog empfohlen und verlinkt, um Provisionen zu verdienen. Leider hat das kaum etwas eingebracht – gerade mal ein paar hundert Euro im Monat, und davon kann man nicht leben. Es war echt hart.
Was war der erste große Wendepunkt in deiner Karriere?
Der Wendepunkt kam, als ich eine E-Mail mit dem Betreff „Akzeptieren Sie bezahlte Artikel auf Ihrem Blog coachinglovers.com?“ bekommen habe. Der Absender wollte, dass ich einen Artikel auf coachinglovers.com über ihn veröffentliche – und dafür bezahlen! Ich konnte es erst gar nicht glauben, habe aber natürlich zugesagt.
Für den ersten Artikel habe ich 50 Euro verlangt. Damals wusste ich noch nicht, wie viel so ein Gastartikel tatsächlich wert ist, aber ich habe begriffen: Meine Webseite hat offenbar einen Wert für andere. Ab diesem Moment war ich Feuer und Flamme und habe alles daran gesetzt, daraus ein regelmäßiges Einkommen aufzubauen.
Wie hast du dich dann mit deiner Selbstständigkeit umstrukturiert?
Ich habe eine Methode entwickelt, die ich „Webscaling-Methode“ nenne. Damit verdiene ich heute 2.000 bis 6.000 Euro im Monat, indem ich einfache Blogartikel verkaufe. Ich mache keine Freelance-Arbeiten mehr, sondern baue hauptsächlich Webseiten auf und monetarisiere sie durch den Blogartikelverkauf. Je mehr Webseiten ich habe und je größer diese werden, desto höher ist mein Einkommen.
Das Beste daran: Ich habe endlich die Freiheit, die ich mir immer gewünscht habe. Ich muss keine nervige Kaltakquise machen oder stundenlange Beratungsgespräche führen. Alles, was ich brauche, ist ein Laptop und Internet – deshalb bin ich mittlerweile auch nach Ibiza gezogen, weil ich von überall aus arbeiten kann!
Mein Alltag ist total flexibel: Ich arbeite manchmal nur vormittags und verbringe die Nachmittage mit Freunden am Strand. Ich lebe wirklich genau so wie ich es mir immer erträumt habe!
Wie kam die Idee, deine Strategie als Kurs zu verkaufen?
Weil sich mein Leben so stark verändert hat (allein weil ich nach Ibiza gezogen bin und auch vorher schon ständig auf Reisen war), kamen ständig Leute auf mich zu und fragten: „Tara, wie hast du das gemacht?“ Und weil ich schon immer Spaß daran hatte, Wissen weiterzugeben, habe ich daraus einen Onlinekurs gemacht.
Mittlerweile ist daraus ein umfangreiches Coaching-Programm mit Live-Q&A-Sessions und einer inspirierenden Community mit über 100 Teilnehmern geworden. Es macht riesig Spaß und ist wahnsinnig erfüllend, anderen zu zeigen, wie sie mit einer simplen Methode ebenfalls ein freies Leben aufbauen können.
Wie hat Digital Freedom Biz jetzt dein Leben verändert?
Es hat mein Leben komplett umgekrempelt. Einerseits bin ich durch die Webscaling-Methode selbst finanziell frei und ortsunabhängig geworden, aber noch wichtiger ist, dass ich jetzt anderen Menschen helfen kann, dasselbe zu erreichen. Meine Methode ist besonders für Anfänger ideal, weil sie weder spezielles Fachwissen noch Technikkenntnisse oder andere besondere Fähigkeiten dafür brauchen.
Trotzdem glauben viele Menschen, dass ich das halt kann, weil ich das schon seit Jahren mache, und trauen es sich selbst nicht zu. Und genau um zu beweisen dass das NICHT der Fall ist und dass jeder mit der Webscaling-Methode Geld verdienen kann, auch wenn man bei Null startet, habe ich ein Experiment gemacht, in dem ich einen brandneuen Blog von Null an aufgebaut habe:
6 Wochen und 4 Tage später sind 1090,- € da – quasi aus der Luft gezaubert. Das zeigt ja, wie schnell und effektiv diese Strategie funktioniert, und zwar auch für Anfänger.
Was würdest du Menschen raten, die gerade dabei sind, sich eine Selbstständigkeit aufzubauen?
Das Wichtigste ist, dranzubleiben. Herausforderungen gehören dazu, und es ist normal, dass es manchmal frustrierend ist. Aber wenn du dranbleibst und dem Prozess vertraust, wirst du immer eine Lösung finden.
Es hilft dabei enorm, einen Mentor zu haben, der den Weg schon gegangen ist – das spart dir unglaublich viel Zeit und Mühe. Ich habe deshalb auch auf meinem Weg mit mehreren Mentoren zusammengearbeitet, und tue es immer noch, weil es mich einfach viel schneller voranbringt. Man sollte sich natürlich vorab gut informieren und schauen, dass man den richtigen Mentor für sich findet, sonst setzt man eventuell Geld in den Sand.
Deshalb biete ich z.B. ein kostenfreies Online-Training an, wo ich zeige, wie man mit Blogartikeln Geld verdient und welche 3 Schritte dazu notwendig sind. Jeder der mag kann sich einfach hier dazu anmelden: https://www.freedom-now-academy.com/live* und mal reinhören! Es lohnt sich, versprochen 😉
* Die Links im Text sind Werbelinks und leiten dich unverbindlich zu Taras Kurs Webseiten. Ich kann den Kurs zu 100% empfehlen, denn wie du siehst, habe auch ich mir damit eine Webseite aufbauen können und verfolge meinen Traum vom eigenen Online Magazin <3!
Hmm, ich sehe dieses Geschäftsmodell recht kritisch.
Baue ich Webseiten auf mit dem Ziel, von gesponsorten Blogartikeln gut leben zu können, dann leidet entweder die Qualität der Blogs (weil sie zu einem Großteil aus werblichen Inhalten bestehen) oder ich muss den bezahlten Artikeln unglaublich viel anderen Content gegenüberstellen, was in sehr viel Arbeit ausartet. Zumal Googles Algorithmus spätestens seit dem ersten Helpful Content-Update leider deutlich rigoroser geworden ist, was das Ranking von Blogs und ähnlichen Seiten angeht, was sich auf die Aufrufe und somit Monetarisierung auswirkt.
Das zweite Standbein, Coaching, ist halt eine Art Schneeballsystem… mit dem Bloggen alleine kommt man auf keinen grünen Zweig mehr. Also erklärt man anderen, wie sie bloggen, mit dem Versprechen, dass sie damit reich werden. Die wiederum werden aber irgendwann vor dem gleichen Dilemma stehen und entweder schulterzuckend aufgeben – oder selber ins Coaching-Business einsteigen und anderen erklären, wie das Bloggen funktioniert… hmm.
Keine Frage, ich blogge leidenschaftlich gerne und das seit 20 Jahren. Ein Blog kann ein unglaublich wirksamer Katalysator für die Sichtbarkeit sein, wenn man ein Produkt oder eine Dienstleistung anbietet. Aber wenn man das nicht hat und „nur“ bloggt, ist das meiner Erfahrung nach heutzutage nicht wirklich rentabel.
Danke fuer deine Meinung dazu!
Ich habe fuer mich beim Beginn mit diesem Konzept entschieden, dass ich nur über Dinge schreibe, mit denen ich mich auch wirklich selbst beschäftigt habe, und von denen ich Ahnung habe.
Aber ich wollte auch irgendwie versuchen, davon leben zu können.
Ich finde, solange man Content erstellt der Menschen hilft und trotzdem noch authentisch zu einem passt, ist es auch okay, wenn man Werbung mit einfließen lässt.
Ich sehe das als Energieausgleich.
Was ich auch ein wenig kritisch sehe ist, dass es Leute gibt, die das wirklich nur des Geldes wegen machen und wild über alles mögliche schreiben. Obwohl sie da nicht im Thema drin sind. Und so kommen dann auch Informationen ins Netz, die eventuell nicht ganz stimmen, die aber die Beiträge von echten Expert:innen (dank SEO) überranken.